Am vergangenen Dienstag hatte der CVJM Oberhausen die besondere Ehre, rund 50 internationale Generalsekretäre der weltweiten YMCA-Bewegung aus ebenso vielen Ländern in Oberhausen willkommen zu heißen. Die Generalsekretäre, die sich zu einem mehrtägigen Kongress in Düsseldorf aufhielten, nahmen sich einen Nachmittag Zeit, um Oberhausen und das Haus für junge Menschen zu besuchen.
Bei strahlendem Sonnenschein erkundeten die Gäste bei einem begleiteten Spaziergang Alt-Oberhausen und erhielten am CVJM-Haus für junge Menschen auf der oberen Marktstraße eine offizielle Begrüßung. Ebenso gab es vor dem Haus einen kurzen Input zur Geschichte der Stadt Oberhausen, dem Strukturwandel, den großen und kleinen Herausforderungen sowie den vielen positiven Entwicklungen. Dies bildete die Brücke zum neuen Haus für junge Menschen, das sich aus einem in die Jahre gekommenen Gebäude aus den 1950er Jahren zu einem neuen Blickfang und lohnendem Ort der Gemeinschaft, besonders für junge Menschen, entwickelt hat.
Der CVJM-Vorsitzende Stefan Weltgen betonte: „Wir haben den Mut zum Aufbruch gefasst und uns darauf besonnen, was den CVJM in Oberhausen ausmacht. Das ist vor allem, für Menschen da zu sein und eine gute Gemeinschaft zu ermöglichen. Dies zeigt sich auch im Motto unserer sozialen Arbeit <<Gemeinsam – Da wo Du bist>>“
Nach dem offiziellen Teil hatten die Gäste die Gelegenheit, das Haus zu erkunden, mit den Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen und sich über die vielfältigen Angebote zu informieren. Abschließend ging es gemeinsam zum Saporishja-Platz, wo das mobile Jugendzentrum des CVJM Oberhausen, der „Mojo“-Truck, auf die Gäste wartete.

Der Generalsekretär des Welt-YMCA, Carlos Sanvee, äußerte über seinen Besuch in Deutschland: „Der Geist der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Zwecks war offensichtlich und erinnerte alle daran, dass der YMCA mehr als eine Organisation ist – es ist eine globale Familie.“.
